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Die Isotopen-Analytik kann die unerlaubte
bzw. nicht deklarierte Zugabe von
Zucker zu einem Produkt überprüfen.
Der Nachweis bezieht sich auf die Zugabe
von
Zucker aus C4-Pflanzen, d.h. Rohrzucker.
Insbesondere bei Fruchtsäften wird diese
Methode heute erfolgreich zur Überprüfung der
Deklaration eingesetzt.
Für diese Analytik muss lediglich eine Probe
der zu untersuchenden Ware an das Labor
gesendet werden. Es sind keine weiteren
Referenzproben nötig.
Zusatz von Wasser
Der unerlaubte bzw. nicht deklarierte Zusatz von
Wasser in einem Produkt lässt sich einfach mithilfe der Isotopen-Analyse nachweisen. Anwendung
findet diese Analytik zur Zeit vor
allem für die Produkte Fruchtsaft und Wein.
Ob für diese Analytik Referenzproben benötigt
werden, richtet sich nach dem Produkt.
Zusatz
von technischem CO2
Der unerlaubte bzw. nicht deklarierte
Zusatz von technischen CO2 spielt
vor allem bei der Herstellung von Schaumweinen eine
Rolle.
Qualitätsprodukte können dadurch von minderen
Qualitäten unterschieden werden.
Es werden keine zusätzlichen Referenzproben
benötigt.
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Praxisbeispiel |
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Die Deklaration
eines Fruchsaftes
lautet: "Ohne
Zuckerzusatz".
Stimmt das? Wurde ein Fruchtsaft
oder Konzentrat durch Zugabe von
Wasser verdünnt? Wurde dem Sekt
technisches CO2 zugefügt?
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